Einst erwachte mit ihnen die Szene und erstaunte das Publikum. Sie waren 2009 ein Teil der langen Nacht der Kunst in Gütersloh.

Innerhalb von nur fünf Wochen formte Nirgül zwölf Skulpturen aus Edelstahlspiralen und Kaninchendraht. Die Figuren waren Abbilder der Körper von Tänzerinnen. Mensch und Figur brachte Nirgül dann in einer Tanzperformance zusammen, bei der die Skulpturen zu leben begannen.

Aus den Figuren heraus erwachten die Tänzerinnen und verzauberten in Natur und Licht die Zuschauer. Fünf der Skulpturen schauen heute aus Bäumen auf Nirgüls Atelier in Isselhorst. In Harmonie mit der Natur bilden sie eine stille Ausstellung, die vom Betrachter jedoch erst gefunden werden will.